Montag, 28. Dezember 2009


Eines Tages nach dem Rugbytraining konnte ich den schönen Sonnenuntergang am Strand aufnehmen. Im Hintergrund ist der Morro zu erkennen.

Donnerstag, 10. Dezember 2009



Hier sieht man schön den Kontrast...der Fluss mit dem grünen Ufer und im Hintergrund, wo kein Flusswasser hinkommt ist alles Tot.

Hier bin ich in

einem Teil der weiter weg vom Fluss ist. Also alles voller Staub und Steine. Ich weiß nicht, wann dieses Stückchen Erde das letzte mal Wasser gesehen hat. Rechts ist ein bisschen grünes zu sehen. Dort ist der Fluss.

Oft mussten wir den Fluss auf diesen

Brücken überqueren. Ein unangenehmes Gefühl. Die Brücken haben gewackelt und geknarrt. Einige Bretter waren schon in der mitte zerbrochen. Einfach ein unangenehmes Gefühl dort rüber zu laufen.

Das herrliche Flussufer auf dem Rückweg.

Die Kirche....

Im Hintergrund, wo das Licht ist, ist eine Figur von der Jungfrau Maria. Dort knien die Leute nieder und Beten. Außerdem können sie alles segnen lassen. Babys, Ketten, usw...
Dafür stehen die Leute Stundenlang in der Schlange an.


andere Tänzer

die Tänzer mit ihrer Tracht....
Viele haben einfach auf dem Boden vor der Kirche geschlafen, so auch ich (manche sogar in der Kirche).
Im Hintergrund ist eine Menschenschlange, die darauf warten die Jungfrau Maria zu grüßen.
Vor einigen Tagen war ein großes Religöses Fest in Las Penas, einem kleinen Dorf nahe Arica. Es war der Geburtstag der Jungfrau Maria. Zu diesem Anlass Pilgern tausende Menschen in dieses Dorf. Um dort hin zu kommen muss man erst eine Stunde mit dem Auto fahren und dann 3 bis 4 h laufen. Wir entschieden uns Nachts zu wandern.
Wir liefen um 12 Uhr Nachts los und waren ziemlich genau um 4 Uhr Morgends dort. Angekommen schauten wir uns mehrer Religöse Tänze an. Danach legte ich mich schlafen. Das hieß einfach mit dem Schlafsack auf dem Platz neben der Kirche legen...nicht sehr bequem, aber nach einem langen Marsch und später Stunde konnte ich doch recht schnell einschlafen.
Lange konnte ich allerdings nicht schlafen, um 8 frühstückten wir kurz und danach traten wir schon wieder den Heimweg an.
Der Rückweg war eigentlich das Interessanteste für mich. Ich konnte nämlich sehen, wo ich Nachts gelaufen bin. Wir wanderten in einem Flusstal. Rechts und links erstrecken sich riesige Felsen. Wir befanden uns mitten in der Wüste. Rechts und Links vom Fluss war alles Grün mit Pflanzen und Bäumen. Doch da wo kein Flusswasser war, war alles voller Steine und Sand.
Am Ende der Wanderung war ich allerdings doch sehr kaputt. Insgesammt 8 h laufen in weniger als 24 h und das bei der Hitze hier....Aber schön wars......

Inzwischen habe ich übrigends meine Gastfamilie gewechselt. Auf dem Foto ist von links mein Gastvater, eine Freundin meiner Gastschwester, ich, dann meine Gastschwester und dann eine andere Freundin.
Das ist das einzige Foto wo man meine richtige Uniform wenigstens ein bisschen erkennen kann. Weißes Hemd, graue Hose und die Kravatte. Dazu gehört noch ein Jackett. Das ich das bei den Temperaturen nicht trage versteht sich von selbst....
Ich bin aber immer so ziemlich der einzige der mit dieser Uniform rumläuft. Die anderen bevorzugen den Trainingsanzug.....also bin ichi jetzt shcon in der Schule dafür bekannt, dass ich immer mit Uniform in die Schule komme.
Jetzt habe ich mich ja schon wieder ewig nicht gemeldet.....das kann 2 Gründe haben. Zum einen das es mir total schlecht geht oder das es mir sehr gut geht. Zum Glück ist es der Grund, dass es mir echt sehr gut geht.
Inzwischen ist schon wieder eine Menge passiert und ich probiere jetzt alles mal wenigstens halbwegs vollständig nach zu tragen.
Im Moment habe ich etwas mehr Zeit, da ich jetzt fast 3 Monate Ferien habe:)
In den Ferien werde ich eine lange Reise in den Süden machen. Zuerst nach Concepcion, danach nach Los Angeles (aber das Los Angeles, welches in Chile liegt. Nicht zu verwechseln mit dem, dass in der USA liegt).
So das Foto ist auf einer Hausparty entstanden. War ein schöner Abend mit viel tanzen und viel Spaß.